Es ist nicht alles Gold was glänzt!
Hier werde ich Zug um Zug die Ergebnisse meiner weiteren Recherchen zum Abfallsystem posten.
Bitte gelegentlich vorbeischauen, der Post wird immer wieder fortgeschrieben.
Nachtrag zum Post »Das neue Abfallsystem«
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| Wertstoffhof - Genbrugs Station |
Aber bei der Genbrugs Station (Recycling-Hof), Sønder Nytoft, Nordby, seien welche zu bekommen.
Nichts wie hin. Hinterm SPAR rechts abbiegen.
Das ist tatsächlich ein großer Wertstoffhof, wo man – wie bei uns – fast alles abliefern kann, was man entsorgen möchte.
Und tatsächlich bekamen wir sie dort:
Gibt's im Päckchen, eine Rolle grüne und eine Rolle schwarze Tüten drin, je 20 an der Zahl.
Die wichtigste Information: Die Tüten sind aus Polyethylen gefertigt. Also kein abbaubarer Kunststoff! Hoffen wir, dass sie wissen was sie tun. Bioabfall in eine Tüte, die alles andere als Bio ist.Und was wir noch erfuhren: Es gibt tatsächlich keinen Container für Weichplastik wie Einkaufstüten oder Plastikverpackungen!
Wir haben heute das zweite „Superrecyklingcenter“ in Sønderho besichtigt (Vester Storetoft).
Die Bilder dokumentieren rundum, welche Container/Tonnen es dort gibt.
Dosen, Glas, Papier, Hartplastik, Pappe – das war's.
Des Weiteren stehen zwei große Klapp-Container da, beschriftet mit „Restaffald“ und „Bioaffald“.

Bioaffald ist sachgerecht bestückt, außer dass auch statt der grünen normale Plastiktüten verwendet wurden.
Restaffald allerdings ist ein relatives Chaos, viele Dinge, die eigentlich in die grünen Container gehören, sind dort gelandet.
Des Weiteren stehen dort fünf zusätzliche Tonnen, nicht beschriftet.
Darinnen sieht es aus wie Kraut und Rüben, ohne jedes System. Was Menschen nicht unterzubringen wussten, haben sie offenkundig nach Belieben in eine der fünf Tonnen geworfen.
Zur „Entlastung“ sei zugestanden, dass wir heute Morgen an der anderen Station enorme Probleme hatten, unsere eigene Sammlung von Nicht-Bio und Nicht-Rest unterzubringen. Das lag aber nicht an uns.
Heute (28. Mai 2018) ist Müllabfuhr, die Biotonne ist dran.
Während die Müllwerker bei den alten Tonnen mit den Plastiksäcken nur jene besichtigen/austauschen mussten, bei denen der Tütenzipfel nicht aus dem Behälter schaute, müssen sie nun jede Tonne in die Hand nehmen. Auch die leeren.
Und unsere Biotonne war aus gut acht Tagen Nutzung nur zu höchstens einem Achtel gefüllt! Bei Ferienhäusern mit vielen Personen ist das natürlich mehr, aber dennoch:
Schlussendlich ist das neue System bezgl. der Abfuhr wohl deutlich teurer.
Fortsetzung folgt!



Guter Bericht , noch nicht ganz ausgereift das System . Es soll wohl auch noch kleinere Tonnen geben ,denn die Bio Tonne ist für kleine Haushalte viel zu gross
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