Plastik-Tsunami
In meinem Post »SEK von Sønderho« hatte ich die Aktion „Sauberer Strand Fanø” mächtig gelobt, was die Sauberkeit des Strandes zwischen Ferienkolonie und Südspitze betrifft: Fast frei von Plastik.
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| Sauberer Strandabschnitt |
Wir waren heute mehrere Stunden Wassertreten. Mit dem Fahrrad zum Strand, und dann zu Fuß durch das Wasser. Drei bis vier Kilometer bis fast zum Strandsø und wieder zurück. Klasse ist das, sehr zu empfehlen. Entschleunigung pur.
Auf dem Rückweg mit dem Fahrrad fuhren wir auf der Fahrspur der Autos, aber nicht lange, da wir anfingen, längs unseres Fahrweges Plastikteile aufzusammeln, die zu unserem Entsetzen dort in Unmengen zu finden waren.
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| Verschmutzter Strandabschnitt Die Markierung ist der Pælebjerg |
Und das Schlimme: es ist teilweise bereits im Sand eingegraben und schon sehr mürbe, also kurz vor dem Zerfall in Mikroteilchen.
Da müsste dringend etwas passieren.
Und ich fürchte, das Problem zieht sich bis Rindby Strand, womöglich darüber hinaus.
Damit ihr seht, dass ich nicht daramatisiere:
Wir haben ja nur neben einer Fahrspur (meerseitig) zwei bis drei Meter abgesucht.
Ich habe unsere „Beute” in eine Kinderbadewanne gefüllt. Sie ist halbvoll.
| Traurige Beute Plastikmüll, vorrangig zerfallende Weichplastik |
YOU VISIT THE BEACH, PICK UP 3 PIECES OF PLASTIC
(Helen hatte es mir geschickt). Das muss für Fanø gepusht werden, am besten mit einer Aktion.
Hat jemand ein schönes Luftbild vom Fanø-Strand, dann baue ich das Bild um?
Aber macht aus DREI eine höhere Zahl, fünf bis zehn oder gar mehr.
Man könnte auch die Sammelbeutel wiegen und den Gewinner auszeichnen.


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